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Indikationen und Kontraindikationen

Im Bereich Kontraindikationen finden Sie relevante Ressourcen sowie Hinweise zum Einsatz des Zeramex XT Implantatsystems.

> Was sind die Indikationen für das Zeramex XT Implantatsystem?

> Gibt es Kontraindikationen beim Benutzen des Zeramex XT Implantatsystems?

> Wie sind die Indikationen für Zeramex XT SB 3.5 mm?

> Gibt es Kontraindikationen bei Patientinnen und Patienten?

 

Was sind die Indikationen für das Zeramex XT Implantatsystem?

Das Implantatsystem Zeramex XT ist für die chirurgische Insertion im Knochen des Ober- und Unterkiefers vorgesehen, um prothetische Vorrichtungen, wie z. B. künstliche Zähne, zu tragen und so die Ästhetik und Kaufunktion wiederherzustellen. Zeramex XT kann für ein- oder mehrgliedrige Versorgungen verwendet werden. Zeramex XT Implantate sind für die verzögerte Belastung vorgesehen und können für ein- oder mehrgliedrige Versorgungen verwendet werden. Ausserdem sind Zeramex XT Implantate speziell für Patientinnen und Patienten mit Metallunverträglichkeiten und chronischen Erkrankungen aufgrund von Metallunverträglichkeiten indiziert.

 

Gibt es Kontraindikationen beim Benutzen des Zeramex XT Implantatsystems?

Die Zeramex XT SB-Implantate (Small Base, 3.5 mm) dürfen nur im Frontzahnbereich im Unterkiefer und bei den seitlichen Schneidezähnen im Oberkiefer verwendet werden. Ausnahme: Versorgungen auf Docklocs®-Abutments.

 

Wie sind die Indikationen für Zeramex XT SB 3.5 mm?

Indikationen für Zeramex XT SB 3.5 mm sind wie folgt:

  • Laterale Schneidezähne im Oberkiefer
  • Frontzähne im Unterkiefer
  • Gänzlich bei Docklocs® für herausnehmbaren Zahnersatz für 4 Implantate im Unterkiefer und 6 Implantate im Oberkiefer

 

Gibt es Kontraindikationen bei Patientinnen und Patienten?

Die Implantation ist bei Patientinnen und Patienten mit den folgenden Erkrankungen kontraindiziert:

  • Patienten, die medizinisch nicht für einen oralchirurgischen Eingriff geeignet sind
  • Schlechte Knochenqualität, d.h. wenn ein stabiler Sitz des Implantats (Primärstabilität) nicht gewährleistet werden kann
  • Nicht abgeschlossenes Knochenwachstum
  • Akute oder chronische Infektionskrankheiten
  • Subakute chronische Kiefer-Ostitis
  • Erkrankungen, die zu mikrovaskulären Beeinträchtigungen führen
  • Systemische Erkrankungen
  • Allgemeiner schlechter Gesundheitszustand des Patienten
  • Jede Art von Substanzmissbrauch
  • Schlechte Mundhygiene sowie schlecht motivierte, nicht kooperative Patienten
  • Gefährdete Patientengruppen (z.B. stillende Frauen)

Hinweis: Bitte beachten Sie die allgemeinen Kontraindikationen, die im Bereich der medizinischen Implantate gelten. Parodontale Probleme erfordern eine entsprechende Behandlung vor der Implantation.

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